Solarenergie

Der Strom aus der Fläche

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Solarenergieanlagen

Die Gewinnung von Solarstrom erfordert im Vergleich zur Windstromgewinnung einen höheren Materialeinsatz, weil im Gegensatz zu den Rotoren einer Windenergieanlage, die Kollektoren einer Solarenergieanlage die gesamte Fläche abdecken müssen, auf der die Solarstrahlung ankommt und dem Umwandlungsprozess zugeführt wird.
Der Bedarf an Bodenfläche ist deshalb bei Solarenergieanlagen in der Regel größer als die reine Kollektorfläche, die der Energieumwandlung dient. Dieser Zusammenhang relativiert sich ggf. bei schräg oder an Wänden senkrecht angebrachten Solarkollektoren. In diesen Fällen ist allerdings in den beschatteten Bereichen keine weitere Solarenergiegewinnung möglich.

Die durchschnittliche jährliche Energieausbeute pro Quadratmeter Solarkollektorenfläche liegt, je nach verglichenen Situationen, deutlich unterhalb der Energieerträge, die mit Windenergieanlagen pro Quadratmeter Rotorfläche erzielt werden können.

Solarenergie kommt in täglichen Pulsen auf der Erdoberfläche an. Sie fällt während der Nacht aus und sie unterliegt, je höher der Breitengrad ist an dem man sich befindet, erheblichen jahreszeitlichen Schwankungen.

Mit Solarenergieanlagen lassen sich deshalb in der Regel nur niedrigere Benutzungsgrade erzielen, als dies bei Windenergieanlagen der Fall ist.

Der Ausgleichsbedarf und der Aufwand, den ein Ausgleich einer Monostruktur aus Solarenergieanlagen erfordern würde, wäre wesentlich höher, als der Ausgleichsbedarf und der Aufwand, den Windenergie erfordern würde.

Solarenergie steht in Europa im Sommer in deutlich höherem Umfang zur Verfügung, als im Winter.

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