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1976 Mittlere Reife an
der Sigmund Wann Realschule in Wunsiedel
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1978 Fachhochschulreife an der Fachoberschule in
Kempten im Allgäu
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Anschließend 15 Monate Wehrdienst als taktischer
Zeichner bei der Bundeswehr in Cham
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Von 1979 bis 1983
Maschinenbaustudium an der Fachhochschule Coburg
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Während dieses
Studiums, im März 1983, Gründung des Ingenieurbüros und Aufnahme der
selbständigen Tätigkeit
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In der Anfangsphase
entstanden Konstruktionen und Software für Prüfstände namhafter
Automobilzulieferer
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Von 1983 bis 1989,
parallel zur selbständigen Tätigkeit, Maschinenbaustudium an der Technischen
Universität München
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In einer theoretischen
Semesterarbeit, Beschäftigung mit Pumpturbinen, dem zentralen Bauelement von
Pumpspeicherkraftwerken.
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Die Diplomarbeit befasste sich als Computersimulation
mit der "Ermittlung der Belastungen in PKW-Antriebsstrangelementen unter
Berücksichtigung der Motoranregung und der Drehschwingungen".
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Im Ingenieurbüro
entstehen Softwarewerkzeuge für die Automobilindustrie zur Auslegung und
Optimierung von Automatikgetrieben und für das Management der damit
verbundenen umfangreichen Daten.
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Ein zweites Standbein ist die Erstellung von Software
für Druckereibetriebe.
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Von 2002 bis 2008
ehrenamtlicher Zweiter Bürgermeister seiner Heimatstadt Wunsiedel.
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Als stellvertretender
Aufsichtsratsvorsitzender des regionalen Energieversorgers erfolgte eine
intensive Auseinandersetzung mit Fragen der Energieversorgung.
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Im Zuge eines
Projektvorschlages für ein Pumpspeicherkraftwerk im Fichtelgebirge erfolgte
die Suche nach Antworten auf die Frage, wie Energiespeicher einen Beitrag zu
einer nachhaltigen regenerativen Stromversorgung leisten können.
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Diese Untersuchungen mündeten im Herbst 2009 in die
Aufnahme eines Promotionsverfahren an der Technischen Universität
Braunschweig.
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2010 Dissertation mit dem Thema "Speicherbedarf bei
einer Stromversorgung mit erneuerbaren Energien" an der Fakultät
Maschinenbau der TU-Braunschweig. Die Doktorarbeit wird vom Springer Verlag
als Buch herausgegeben und schaffte es ins Finale um den RWE Zukunftspreis
2011.
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In Folge Erstellung von Energiestudien und Vorträge auf
wissenschaftlichen und internationalen Konferenzen.
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Ab März 2013 Professor für Energietechnik an der
Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.
Als Stadtrat und vorher
ehrenamtlicher
Zweiter Bürgermeister Wunsiedels strebe ich die best mögliche
Unterstützung unserer Festspielstadt und unserer Region an.
Eine ständige Herausforderung ist es, unsere Stadt mit ihren Ortsteilen im
Wandel der Zeit als Wohn-, Erwerbs-, Erlebnis-, Kultur- und Naturstandort
begehrt, lebenswert und positiv bekannt zu machen, zu erhalten und weiter zu
entwickeln.
Dazu sind wir alle mit dem Ersten Bürgermeister, dem Stadtrat, den städtischen
Einrichtungen, unseren Firmen, Behörden, Kirchen, Organisationen, Vereinen und
vielen engagierten Bürgern aufgerufen.
Aufbauende, unterstützende, mitdenkende und ermutigende Beiträge aller
Beteiligten sind der beste Garant dafür, unser Gemeinwesen auf einen guten und
erfolgreichen Kurs zu steuern.
Gute demokratische Kultur schafft es, dass Kenntnisse, Fähigkeiten und Visionen
unserer Bürger bekannt gemacht, abgewogen, gebündelt und in erfolgreiches
Handeln umgesetzt werden.
In
diesem Sinne sind wir in Wunsiedel seit dem Jahr 2002 auf einem guten Weg
erheblich voran gekommen.
Natürlich gehört zur demokratischen Meinungsfindung auch die Klärung
gegensätzlicher, unvereinbar erscheinender Standpunkte.
Gerade das Nachdenken und Abwägen derartiger Situationen beinhaltet Chancen für neue und bessere Lösungen.
Dieser Prozess funktioniert, wenn die Beteiligten bereit sind, die Argumente der
anderen Seite anzuhören und eigene Standpunkte immer wieder neu zu
überdenken.
Niemand ist perfekt, niemand ist unfehlbar, für jedermann ist das Leben ein
ständiger Lernprozess.
So
verstehe ich meine Arbeit für unsere Stadt.
Auch als Gemeinwesen befinden wir uns in einem ständigen Lernprozess, auf der
Suche nach neuen und besseren Lösungsansätzen zur Gestaltung unserer Zukunft.
Seit 16. Mai 2008 wurde mein Projektvorschlag für das Freizeit- und
Pumpspeicherprojekt Wunsiedler See und Burgsteinsee öffentlich bekannt. Anbei
der Link zu dieser Projektidee:
www.psp.poppware.de.
Darauf aufbauende Forschungen führten zur
Promotion an der TU Braunschweig.
Im
Zuge dieser Forschungen wird der
Ringwallspeicher als eine Option für den Ausgleich von Erzeugungs- und
Nachfrageabweichungen für eine sichere Stromversorgung zur Diskussion gestellt.