Ingenieurbüro Popp Hybridkraftwerke

 

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Eine Hybrid-Energieanlage, kurz Hybridkraftwerk verbindet die Funktionen der Erzeugung und der Speicherung von bevorzugt volatil anfallenden, erneuerbaren Energien. Es ist in der Lage, verfügbare Energie die temporär die Stromnachfrage übersteigt, zu speichern und diese bei zu geringer volatiler Erzeugung wieder dem Speicher zu entnehmen und der Nachfrage zuzuführen.

Das Hybridkraftwerk ermöglicht es, mit volatilen Energiequellen, bedarfsgerechten Strom, auch über beispielsweise Windflauten und/oder Zeiten zu geringer Solarstrahlung, z.B. über die Nacht oder trübe Tage hinweg, zu liefern.

Die Errichtung von Hybridkraftwerken bietet sich insbesondere für die Formen regenerativer Energiegewinnung an, bei denen die in Anspruch genommene Bodenfläche doppelt genutzt werden kann. Beispielsweise könnte bei im Freiland errichteten Solarenergieanlagen die in Anspruch genommene Bodenfläche gleichzeitig zur Energiespeicherung eingesetzt werden.

Die Wasserflächen von Pumpspeicher-, Ringwallspeicher- und Speicherwasserkraftwerken bieten sich in besonderer Weise zu dieser doppelten Nutzung, der in Anspruch genommenen Landfläche an.

Insbesondere aber nicht ausschließlich bei den Oberbecken liegen Verhältnisse vor, welche die Doppelnutzung der Wasseroberfläche nahe legen.

Die in kurzer Entfernung vorhandene leistungsstarke Anbindung an das Stromversorgungsnetz ist ein weiteres Argument, welches dafür spricht, diese Wasserflächen zusätzlich zur Energiegewinnung zu nutzen.

Das qualifizierte, bei derartigen Anlagen vorhandene Betriebspersonal spricht ebenso dafür, wie der Umstand, dass die Becken von Wasserspeicherkraftwerken in hohem Maße auch beaufsichtigt werden.

Auch das Entstehen größerer Wasserwellen bei starkem Wind könnte durch Anbringung derartiger Konstruktionen reduziert werden.

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